Pünktlich zum Septemberanfang ist es wieder soweit: Unsere neue MATSE startet bei uns – in Kooperation mit der FH Aachen – in ihr duales Studium.
Jedes Jahr freuen wir uns sehr, wieder Neuzuwachs in der addmore family begrüßen und interessierte junge Menschen auf ihrem Weg zum Mathematisch-technischen-Softwareentwickler*in begleiten und ausbilden zu dürfen. Doch dieses Jahr freuen wir uns ganz besonders, denn wir bekommen mit Lina weiteren weiblichen Zuwachs in unserer family.
Wir finden, Frauen sind in der IT heutzutage immer noch viel zu sehr unterrepräsentiert – nur jede 5. Studierende im IT-Bereich ist weiblich; bei den IT-Azubis sind es sogar nur 7%. Frauen machen insgesamt im IT-Sektor nur 17% aus und das seit Jahren.
Eigentlich sehr verwunderlich, denn die ersten Programmierenden waren tatsächlich Frauen.
So entwickelten zum Beispiel Frances E. Allen die Compilertechnologien und Radia Perlman das Spanning-Tree-Protocol, ohne welches eine Vernetzung heutzutage nicht möglich wäre. Margaret Hamilton lieferte die Software zur Mondlandung und Grace Hopper bereitete mit ihrer Vorarbeit den Weg für die erste maschinen- und herstellerunabhängige Programmiersprache COBOL, arbeitete mit dem ersten vollelektronischen Rechner der Welt, erfand Compiler und die Bezeichnung „Bug“.
Dieser Trend hielt bis in die 80er Jahre an, in denen das Coden noch ein „typischer Frauenjob“ war. Erst in den letzten 30 Jahren entwickelte sich der IT-Sektor zur Männerdomäne.
Doch warum ist das so?
Studien zufolge ist an der Grundschule die Begeisterung fürs Coding noch bei Jungen und Mädchen gleich. Doch wenn die Pubertät einsetzt, wenden sich viele Mädchen jedoch eher von technischen Themen ab. Vermutlich nehmen hier Stereotype über Genderrollen Einfluss. Wenn dann die Studienwahl ansteht, scheinen viele junge Frauen abgeschreckt von dem Gedanken in einem Informatikstudiengang fast nur zusammen mit Männern zu studieren. Und zum Teil ist auch die Arbeitskultur der IT-Branche nicht auf Frauen ausgerichtet.
Wir wollen dazu beitragen, dass Frauen in der IT besser Fuß fassen können. Denn unserer Meinung nach, ist Diversität selbstverständlich auch in der IT-Branche sehr wichtig. Nur so kann zum Beispiel in Algorithmen und Apps Chancengleichheit implementiert werden. Zudem betrifft die Digitalisierung die gesamte Gesellschaft in all ihren Facetten – gemischte Teams können die unterschiedlichen Bedürfnisse besser erfassen und abdecken.
Egal, ob in der Softwareentwicklung, der Systemadministration oder in der Online-Redaktion: Die addmore family besteht mittlerweile bereits aus einigen tollen Frauen – das ist großartig. Und wir freuen uns sehr über weiteren weiblichen - wie auch männlichen - Zuwachs.
addmore optimiert interne Tabby-Nutzung durch Anpassung des KI-Rechners Wir bauen die Nutzung Tabbys weiter aus, um das volle Potenzial dieser KI für addmore zu erschließen. So haben wir unseren KI-Rechner mit einer neuen Grafikkarte, die über ein größeres Language Model (LLM) verfügt, ausgestattet und sehr positive Effekte erzielt.
Mit voller Power und der addmore family ins neue Jahr Wir sind bereit, gemeinsam durchzustarten und freuen uns sehr auf die zahlreichen individuellen Projekte und spannenden Herausforderungen, die uns 2025 erwarten. Auf ein weiteres Jahr bester und erfolgreicher Zusammenarbeit. Let´s do this!
Florian erhält sein Abschlusszeugnis im Krönungssaal des Aachener Rathauses Unser ehemaliger dualer Student Florian wurde gebührend auf der Absolvent*innen-Feier der FH Aachen für seinen Bachelorabschluss zum Mathematisch-technischen-Softwareentwickler (MATSE) gefeiert.